Aktuelle Informationen zum Coronavirus

10. September 2020 Europäische Programme
Grafische Darstellung von Viren. COVID-19 steht in der Mitte des Bildes geschrieben
Die Nationalagentur Erasmus+ Bildung informiert zur aktuellen Situation.

Der OeAD verfolgt laufend die Entwicklungen zum Coronavirus und passt entsprechend seine Aktivitäten und Maßnahmen an. Es fällt uns als Agentur, die den internationalen Austausch und die Vernetzung fördert und forciert, nicht leicht, soziale Distanz in den Mittelpunkt zu stellen. Unser oberstes Ziel ist jedoch immer die Gesundheit unserer Mitarbeiter/innen und unserer Kundinnen und Kunden. Wenn Sie planen einen Auslandsaufenthalt anzutreten, beachten Sie bitte die aktuellen Informationen zu Reisewarnungen, Reisebeschränkungen usw. auf der Seite des Außenministeriums: https://www.bmeia.gv.at/ Unsere Mitarbeiter/innen arbeiten vorrangig von zuhause aus. Haben Sie daher bitte Verständnis, wenn wir Sie darum ersuchen, uns prioritär per E-Mail zu kontaktieren und nur in sehr dringenden Fällen anzurufen. Ein persönlicher Parteienverkehr ist ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Alle Kontaktdaten finden sich unter https://bildung.erasmusplus.at/de/kontakt/ Weitere Informationen finden Sie außerdem auf der Website des OeAD. Wir unterstützen Sie bestmöglich.

Zu konkreten Fragen in Zusammenhang mit Ihren Erasmus+ Projekten

 

Wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Projektbetreuung für das Programm Erasmus+. Wir möchten Ihnen bestmögliche Unterstützung bei der Abwicklung Ihres Erasmus+ Projekts bieten. Bei Projektänderungen (z.B. Absage oder Verschiebung von Reisen, verkürzte Mobilitätsdauer aufgrund vorgezogener Rückreise) kann die Situation als einen Fall „Höherer Gewalt“ (Force Majeure) anerkannt und die entsprechenden vertraglichen Bestimmungen angewendet werden. Falls Reisen nicht wie ursprünglich geplant angetreten oder sonstige Aktivitäten nicht wie geplant durchgeführt werden können, bitten wir Sie, jedenfalls auch die Möglichkeit einer Verschiebung oder sonstigen Anpassung in der Projektplanung in Betracht zu ziehen. Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch Verlängerungen von Projektlaufzeiten möglich. Wir können z. B. ein Projekt, das 24 Monate dauert, um weitere 12 Monate verlängern. Um Kosten, die nachweislich aufgrund der jetzigen Situation entstanden sind oder noch entstehen werden, gegenüber der Nationalagentur geltend zu machen, verwenden Sie bitte nachstehendes Formular. Wie Force Majeure Fälle im Mobility Tool+ einzutragen sind, wird unter diesem Link (EU-Login Zugang erforderlich) erläutert. Klären Sie bitte in jedem Fall auch mit Reiseveranstaltern, Versicherungen etc. allfällige Rücktrittsrechte und Ersatzansprüche ab, bevor Kosten gegenüber der Nationalagentur geltend gemacht werden. Ersetzt werden können Kosten maximal bis zur Höhe der nachweislich tatsächlich aufgrund der aktuellen Situation entstandenen Kosten. Wenn die entstandenen Kosten höher sind als die vertragliche Erasmus+ Förderung, können die Kosten maximal bis zur Höhe der genehmigten Erasmus+ Förderung ersetzt werden. Eine allfällige Anerkennung der Kosten geht zu Lasten des vertraglich genehmigten Projektbudgets und reduziert dieses entsprechend. Wir weisen darauf hin, dass eine allfällige (teilweise) Rückerstattung eine freiwillige Leistung der OeAD-GmbH darstellt, auf welche kein Rechtsanspruch besteht. Informationen der Europäischen Kommission finden Sie unter diesem Link sowie in dem nachstehenden Factsheet. Darüber hinaus hat die Europäische Kommission eine Liste mit Antworten auf häufig gestellte Fragen veröffentlicht.

Weitere Linkhinweise

 

Informationen und Empfehlungen für Schulen des BMBWF Informationen und Empfehlungen für Studierende, Mitarbeiter/innen und Forschende des BMBWF