Nachhaltige Erwachsenenbildung im Kontext von Flucht & Migration

25. November 2016
Veranstaltungsrückblick


Wie die Herausforderung bewältigt werden kann, geflüchtete Menschen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu integrieren und durch Erwachsenenbildung Toleranz und Solidarität in der aufnehmenden Gesellschaft zu fördern, war Thema der EPALE Konferenz am 24. November 2016.

Es referierten unter anderem Rubia Salgado (das kollektiv. kritische bildungs-, beratungs- und kulturarbeit von und für migrantinnen) und  - via live Zuschaltung - Hasan Klauser (Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Nordrhein Westfalen).
Die Präsentationen der Konferenz sowie die Diskussionen innerhalb der Ideenpools sind in den eigens dafür eingerichteten „Communities of Practice“ auf der Erwachsenenbildungsplattform EPALE nachzulesen.

Folgende Communities of Practice wurden eingerichtet:

Politische Bildung – Können Solidarität und Toleranz gelehrt werden?
Herbert Langthaler, Asylkoordination Österreich
Joachim Gruber und Polonca Kosi Klemenšak , Bildungshaus Schloss Retzhof

Integrationspolitik und Freiwilligenarbeit – Was kann Stadtpolitik leisten, was nicht?
Mari Steindl, Start Wien – Das Jugendcollege und Margit Wolf, Interface Wien
Therese Ydrén, Department of Regional Development, Region Västra Götaland, Sweden

Regionale Zusammenarbeit und Integration – Freiwillige, NGOs, Behörden und Wirtschaft – (wie) geht das?
Rolf Ackermann, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, Baden-Württemberg
Marion Bock, Graz Spendenkonvoi

Sprache verbindet – Kommen die Leute durchs Reden zusammen?
Michel Lefranc, EARLALL – European Association of Regional and Local Authorities for Lifelong Learning
Thomas Fritz, lernraum.wien

Informationen, wie Sie sich auf EPALE anmelden können, finden sich in Kürze an dieser Stelle in einem Webinar.